50 plus – Schaffe ich die Schule oder schafft sie mich?

Das Seminar wendet sich an ältere Kolleginnen und Kollegen. Es gibt den
Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, ihre eigene Belastungssituation zu erkennen und zu analysieren. Mit unterschiedlichen Methoden werden kleinschrittige Veränderungen zur besseren Bewältigung des Alltages geplant und neue Perspektiven für die zukünftige Arbeit in der Schule entwickelt.
Wann? Mittwoch, 30. Oktober 2013 (15.00 Uhr) bis
Freitag, 01. November 2013 ( 16.00 Uhr)

Wo? Kath. Akademie Stapelfeld
Stapelfelder Kirchstr. 13
49661 Cloppenburg

Leitung: Grete Janssen, Bernd Glüsenkamp, Friedhelm Hollmann

Für Unterkunft (EZ), Verpflegung und Seminargebühren zahlen GEW-Mitglieder
50,- €, Nichtmitglieder zahlen einen Beitrag von 200,- Euro direkt am
Seminarort.
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Diese Veranstaltung findet unter der pädagogischen Verantwortung der Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN e.V. statt.
Fahrtkosten werden nicht erstattet. Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist begrenzt. Bei Überzeichnung entscheidet die Reihenfolge der eingegangenen Anmeldungen, GEW-Mitglieder haben Vorrang.

Bitte beachten: Meldeschluss ist Freitag, 11.Oktober 2013
•per E-Mail- Anmeldung (ggf. formlos unter Angabe der auf dem Anmeldeformular gewünschten Daten) bei grete.janssen@gewweserems.de

Danach erhalten alle TeilnehmerInnen eine schriftl. Zusage mit Wegbeschreibung.
Die Beantragung von Sonderurlaub erfolgt nach § 2 Nr. 1 der SUrlVO (für Aus- und Fortbildung). Bei weitere Fragen zum Seminar bitte melden bei Grete Janssen (0541/45649).
Wir freuen uns auf dein Kommen!

Genaue Inhalte sind der Einladung zu entnehmen.

 

Veranstaltungstipp: „Reise ins jüdische Ostfriesland“

Die Ostfriesische Landschaft lädt ganz herzlich zu der Kulturveranstaltung „Reise ins jüdische Ostfriesland“ ein und hat die Redaktion gebeten, folgenden Text und folgenden Flyer zu veröffentlichen.

Wir laden Sie recht herzlich zu der Veranstaltung „Reise ins jüdische Ostfriesland“ im Rahmen des kulturtouristischen Themenjahres „Land der Entdeckungen 2013“ ein. Anlass ist der 75. Gedenktag der Pogromnacht vom 9. November 1938 in Deutschland.

Aus diesem Grund präsentiert die Ostfriesische Landschaft das Thema unter verschiedenen Aspekten im Rahmen einer Veranstaltung am 1. November 2013.

Wir bitten Sie, sich diesen Termin vorzumerken. 
Termin: Freitag, 1. November 2013

Zeit : 9:00 bis ca. 14:00 Uhr

Ort: Ostfriesische Landschaft, Landschaftsforum, Georgswall 1-5, 26603 Aurich

Die Veranstaltung „Reise ins jüdische Ostfriesland“ ist in ein gleichnamiges Kooperationsprojekt eingebunden, das sich dem vielfältigen jüdischen Leben in Ostfriesland bis zur Shoah und darüber hinaus widmet. Auf der gesamten Ostfriesischen Halbinsel werden Rundgänge, Ausstellungen und Vorträge angeboten, die eine eigens konzipierte Broschüre erstmals vereint und vernetzt.

Kostenlose Broschüre „Reise ins jüdische Ostfriesland“:
Die Broschüre „Reise ins jüdische Ostfriesland“ kann ab sofort kostenlos unter folgender Kontaktadresse angefordert werden:

Katrin Rodrian, 04941-17 99 57 oder kultur@ostfriesischelandschaft.de.

Wir würden uns freuen, Sie am 1. November 2013 bei der Veranstaltung in der Ostfriesischen Landschaft begrüßen zu dürfen.

Businfo: Abfahrt zum Aktionstag in Hannover

Was jeder wissen sollte:

– Abfahrt 11.15 Uhr ab Hajo-Unken-Str. am TGG – gegenüber den Bünting-Garagen/früher Reifen-Köller (_nicht_ an der gleichnamigen Bushaltestelle hinter dem UEG!)

– wir haben 150 Brötchen, Mineralwasser und Apfelschorle organisiert

– wenn wir ohne großen Stau durchkommen, steigen wir gegen 14 – 14.30 Uhr am Schiffgraben in H. aus und nehmen am Protestmarsch zum Landtag teil

-gegen 17.30 Uhr fahren wir ab Parkplatz Schützenplatz wieder zurück nach Leer Transparente sind sehr willkommen, sollten aber im Bus transportabel sein. Das Aussteigen am Schiffgraben muss schnell gehen, da dort kein Parkplatz ist!

IGS in Papenburg vom Tisch?

Offensichtlich ist die Gründung einer IGS in Papenburg vom Tisch. Für Schüler/innen aus Westoverledingen und dem Rheiderland ist das eine Alternative weniger. Kreisvorstandsmitglied Uwe Schwarze dokumentiert die Diskussion mit Ausschnitten (durch Betätigen der linken Maustaste kann der Zeitungsausschnitt gezoomt werden!) aus der Ems-Zeitung:

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Kommentar zu den geplanten Grundschulschließungen in der Gemeinde Rhauderfehn

Kreisvorstand Hasso Rosenthal kommentiert hier die beabsichtigten Schulschließungen Rajen, Konke-Oltmanns-Schule, Klostermoor und Burlage. Mittlerweile hat der Kita- und Schulausschuss der Gemeinde Rhauderfehn die Pläne einstweilen auf Eis gelegt. Nach wie vor verfechten jedoch Bürgermeister und Verwaltung, die Grünen (sic!) und Teile der CDU die Pläne, die der Rechnungshof (gew-leer.de berichtete) unterbreitet hatte. Vor der Sitzung demonstrierten 350 Schüler und Eltern!

In einer Zeit, in der man sich bemüht, mit einer anderen, kinderfreundlicheren Familienpolitik eine positive Umgebung für `mehr´ Kinder zu schaffen, ist es nicht ratsam, aus der gegenwärtigen Situation der zurzeit sinkenden Schülerzahlen heraus Schulstandorte in Frage zu stellen. Gerade die Ratsherren sollten sich stark machen für einen Erhalt aller Standorte als Option für die Zukunft. Schulen sind Mittelpunkte der örtlichen Kultur. Hier treffen sich alle Bürger einer Gemeinde (und im Bewusstsein der Bürger ist jeder Ortsteil eine für sich stehende Einheit), Schulen führen Kinder und Erwachsene zusammen.

Die Gemeindeverwaltung ist dafür da, Geld im Interesse der Bürgerinnen und Bürger auszugeben. Dafür bekommt sie ihren Etat. Natürlich soll die Verwaltung, soll der Rat mit den Geldern gut haushalten. Damit Straßen repariert werden können, Sportplätze unterhalten werden, Grundschulen finanziert werden.  Kein Mensch käme auf die Idee, bei der Feuerwehr zu sparen, weil es einen Tag nicht gebrannt hat.  Aber bei Schulen wird es immer normaler, sie als Sparbüchsen der Kommunalpolitik einzusetzen. Was soll der Quatsch? Schülerzahlen werden wieder steigen. Und dann wird man froh sein, die Schulen erhalten zu haben. Auf keinen Fall muss man den Empfehlungen eines Landesrechnungshofs folgen, der jahrelang unter gleichen Bedingungen bei einer CDU-Regierung keine Kampagne zur Schließung von Schulen losgetreten hat.

Hasso Rosenthal (gleichlautend auch als Leserbrief an den „General-Anzeiger“)