Einladung zum DGB-Neujahrsempfang 2014

Der DGB-Regionalverband Nördliches Emsland/Ostfriesland lädt alle Kolleginnen und Kollegen schon jetzt herzlich zum Neujahrsempfang 2014 ein.

Neujahrsempfang

am: 12. Januar 2014

um: 11:00 Uhr

Heimathaus Aschendorf, Waldseestraße 20

26871 Aschendorf

Zur Einstimmung auf das neue Jahr laden wir herzlich ein zu unserem traditionellen Neujahrsempfang

Begrüßung:

Anton Henzen

Vorsitzender DGB Kreisverband Nördliches Emsland

Grußworte:

Dorothee Jürgensen

komm. DGB Regionsvorsitzende Ostfriesland Nördl. Emsland + Oldenburg Wilhelmshaven

Jan-Peter Bechtluft

Bürgermeister der Stadt Papenburg

Neujahrsansprache:

Christian Vasenthien

ver.di Bezirk Weser–Ems Fachbereich: Handel

Anschließend: Diskussion/Unterhaltung

Musikalische Begleitung: Slidin’ Train

Interessierte werden gebeten, sich zeitnah per E-Mail oder mit diesem Anmeldebogen beim DGB zu melden.

Lehrerprotest in Papenburg findet riesiges Medienecho

Überall im Lande Niedersachsen finden Protestaktionen der Lehrkräfte für den Verzicht auf Mehrarbeit statt. Der Phantasie unserer engagierten Kolleg/inn/en sind da kaum irgendwelche Grenzen gesetzt. So gab es nicht nur die Nikolaus-Aktion der GEW vom Dienstag oder die Flashmob-Aktion der Oldenburger Gymnasialkollegen. Nein, auch im beschaulichen und konservativ-katholischen Papenburg machten Kollegen auf ihre Nöte auf originelle Weise aufmerksam: Sie erschienen ganz im strengen Schwarz zum Unterricht. Wie die Aktion der Beerdigungsanzugträger angekommen ist, dokumentiert unser Vorstandskollege Uwe Schwarze mit der folgenden Zeitungsdokumentation.

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Seminar für GEWler 50plus

Die GEW lädt alle älteren Kolleginnen und Kollegen zu einem dreitägigen Seminar nach Bad Zwischenahn ein. Das Thema lautet: „5o plus – Schaffe ich die Schule oder schafft sie mich?“

Die Kolleg(inn)en sollen die Möglichkeit erhalten, ihre eigene Belastungssituation zu analysieren und Veränderungen zur besseren Bewältigung des Alltags zu planen.

Genauere Infos und Anmeldedaten können hier heruntergeladen werden.

Protestaktion der GEW Niedersachsen am 10. 12. 2013

„Lieber, lieber Nikolaus, bitte hilf’ dem Hohen Haus!“

Protestaktion der GEW Niedersachsen am 10. 12. 2013 gegen die Arbeitszeitverlängerung und für bessere Berufschancen für den Nachwuchs

Wiedereinführung des Weihnachtsgeldes steht noch aus

Mit Hilfe des Nikolaus wird die GEW Niedersachsen am Dienstag, d. 10.12.2013 von 14.30 – 16.30 Uhr die Abgeordneten des Niedersächsischen Landtages auf ihre Verantwortung für die Bedingungen an den Schulen erinnern.

Vor Beginn der abschließenden Haushaltsberatungen will die GEW die Abgeordneten der Regierungs­fraktionen mit den Auswirkungen der Arbeitszeitverlängerung auf die Lehrkräfte und die Bedingungen an den Schulen konfrontieren. Insbesondere setzt sich die GEW für die Sicherung der Berufschancen des Berufsnachwuchses ein.

Die GEW wird dabei in der Vorweihnachtszeit vom Nikolaus unterstützt, der je nachdem Geschenke verteilen oder mit der Rute drohen wird.

Der Nikolaus freut sich schon auf die Gespräche mit den von der GEW eingeladenen Abgeordneten der Regierungsfraktionen. Ganz besonders erwartet er den Finanzminister.

Wir laden die Vertreter der Medien sehr herzlich ein, an der Aktion teilzunehmen.

Näheres ist dem angehängten Plakat zu entnehmen.

Ansprechpartner bei der GEW ist Rüdiger Heitefaut (0171-3537529).

Hintergrund: Die niedersächsische Landesregierung hat im Rahmen der Haushaltsklausur im  Juli 2013 beschlossen, die Unterrichtsverpflichtung der Gymnasiallehrkräfte um eine Unterrichtsstunde auf 24,5 Stunden zum Schuljahr 2014/15 zu erhöhen.

Weiterhin wurde die vorgesehene Altersermäßigung von einer Stunde ab dem 55. Lebensjahr und einer zweiten Stunde ab Vollendung des 60. Lebensjahres für alle Lehrkräfte ausgesetzt, obwohl dies auf einer Zusage der ehemaligen SPD-Landesregierung unter Gabriel beruhte.

Von der Arbeitszeitverlängerung sind ca. 20.000 Lehrkräfte der Gymnasien, Kooperativen Gesamt­schulen und der Beruflichen Gymnasien betroffen sowie ca. 30.000 Lehrkräfte im Alter ab 55.

Beide Maßnahmen stellen eine Arbeitzeitverlängerung dar und mindern die Einstellungschancen des Berufsnachwuchses erheblich. Die Arbeitszeitverlängerung verhindert ca. 2.000 Neueinstellungen.

Der Protest gegen die Arbeitszeitverlängerung für Lehrkräfte dauert seit Juli 2013 an. So haben am 29. August 10.000 Lehrkräfte in Hannover demonstriert.

Bemerkenswert ist, dass auch Schülerinnen und Schüler sowie Eltern die Forderungen der GEW und der Lehrkräfte unterstützen.

Die GEW nimmt die Landtagsberatungen zum Haushalt zum Anlass, gegen die Arbeitszeiterhöhung und das Aussetzen der Altersermäßigung zu protestieren.

Für 2014 sind weitere Maßnahmen in Vorbereitung.

Gleichermaßen setzt sich die GEW für die Einstellungschancen des Berufsnachwuchses und die Wieder­einführung eines Weihnachtsgeldes für Beamtinnen und Beamte ein.

Verantwortlich: Rüdiger Heitefaut

Dezemberausgabe „Kurzgefasst“ erschienen

Der Schulbezirkspersonalrat hat heute sein letztes „Kurzgefasst“ für dieses Jahr herausgegeben.  Hier ist das Kurzgefasst Dezember 2013 zum Herunterladen.

Den lesenswerten Leitartikel veröffentlichen wir an dieser Stelle komplett:

Resumee aus den GEW-Personalräteschulungen 2013

Traditionell haben die 24 Kreisverbände der GEW im November wieder Personalräteschulungen durchgeführt. Dabei fungierten die GEW Mitglieder des Schulbezirkspersonalrat Osnabrück unterstützt durch Mitglieder der Kreisvorstände als Referentinnen und Referenten. Insgesamt nahmen an den sogenannten „Herbstschulungen“ in Weser-Ems 680 Personalräte und -rätinnen teil.

Geprägt wurden die Veranstaltungen durch intensiven Erfahrungs-  und Problemaustausch zwischen den Personalräten der Schulen und dem Schulbezirkspersonalrat. Einen inhaltlichen Schwerpunkt bildete darüber hinaus die Gesunderhaltung in Schule, Gefährdungsbeurteilungen und Belastungsminimierung.

In den Veranstaltungen wurden durch die Personalrätinnen und –räte bezirksweit auch die seit Jahren stetig steigenden Arbeitsbelastungen der Lehrkräfte thematisiert. Denn  der außerunterrichtliche Arbeitsbereich von Lehrkräften wird massiv (und scheinbar unbegrenzt) mit immer neuen Tätigkeiten gefüllt. Neben den üblichen unterrichtsbezogenen Arbeitsinhalten ist durch die Einführung der Eigenverantwortlichen Schule die Arbeitsbelastungen durch die intensiv geforderte und gewachsene Gremienarbeit gestiegen. Die zeitlichen und inhaltlichen Belastungen durch Ganztagsschulbetriebe und die eingeführte inklusive Schule haben die Arbeitsstrukturen und Belastungen nachteilig verändert und verändern sie immer noch weiter.

Die immer neuen Belastungen werden den Lehrkräften grundsätzlich in den außerunterichtlichen Tätigkeitsbereich gelegt. Dieser Bereich ist zeitlich und inhaltlich nicht abgegrenzt und scheint ein immer neues Belastungsfüllhorn zu sein. Eine festgeschriebene Belastungsobergrenze muss aus Sicht der Personalrätinnen und –räte zwingend eingeführt und Belastungen zeitnah und nachhaltig abgebaut bzw. begrenzt werden.

Die momentane Absicht der Landesregierung zur Stundenerhöhung in gymnasialen Bereichen und das Vorhaben die Altersermäßigung für alle Lehrkräfte einzufrieren sind für die Beschäftigten in den Schulen das absolut falsche Signal.