Einladung zur Vertrauensleutekonferenz

An die GEW-Schulpersonalräte und Vertrauensleute
an den allgemein- und berufsbildenden Schulen im Landkreis Leer
Einladung
zur Personalräte- und Vertrauensleutekonferenz

Termin: Donnerstag, 17. Juli 2014, 10 – 13 Uhr

Ort: Kulturspeicher, Wilhelminengang 2, 26789 Leer

Referent: Stefan Störmer (Mitglied des SBPR und Vorsitzender des GEW Bezirksverbandes Weser-Ems)

Tagesordnung
1. Begrüßung
2. Kurze Vorstellung der Teilnehmer
3. Informationen aus der Landesschulbehörde und aus dem Kreisschulausschuss
4. Berichte und Anfragen aus den Schulen
5. Verschiedenes

Mit freundlichen Grüßen
Hans-Otto Saatkamp

Kolleginnen und Kollegen, die an der Schulung teilnehmen möchten,
– beantragen bitte umgehend Sonderurlaub nach § 40 NdsPersVG (Personalratsmitglieder) bzw. nach Sonderurlaubsverordnung (Vertrauensleute)
– senden ihre Anmeldung per beigefügtem Formular oder per E-Mail umgehend an mich zurück

Die neuesten Nachrichten aus dem Bezirkspersonalrat sind da!

Das Mitteilungsblatt „Kurzgefasst“ mit vielen aktuellen Artikeln ist erschienen. Hier gibt es das brandneue Exemplar zum HERUNTERLADEN. Viel Freude beim Verarbeiten neuer Erkenntnisse.

Die Themen in dieser Ausgabe:

1. Ganztagserlassentwurf – Überarbeitung erforderlich

2. Stundenabrechnungen von PM an GS immer im Stundentakt?

3. Personalräteschulungen – Freizeitausgleich für Beschäftigte

4. Benutzung eines angemieteten/privaten PKW bei Dienstfahrten

5. SBPR fordert regelmäßige Dienstbesprechungen für Schulassisten*innen

6. Arbeitsplatz Schule – Ratgeber für den Schulalltag

VBL kürzen? Angestellte Lehrkräfte brauchen jeden Cent!

Die Arbeitgeber haben die Tarifverhandlungen mit den Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes zur Betriebsrente (VBL / ZVK) verlassen und fordern ein „Spitzengespräch“. Der Grund: Die Gewerkschaften sehen keinen Grund für die von den Arbeitgebern geforderten Leistungsverschlechterungen.

Die Leistungen der Zusatzversorgung sind einheitlich in zwei Tarifverträgen festgeschrieben, dem Altersvorsorge-Tarifvertrag (ATV) und dem nahezu wortgleichen kommunalen ATV-K. Seit 2001 wird die Höhe der Betriebsrente nach dem „Punktemodell“ errechnet, bei dem neben dem Entgelt eine „Altersfaktorentabelle“ zur Anwendung kommt. In diese fließt eine Sterbetafel und ein Rechnungszins ein.

Seit Februar 2014 wird offiziell wieder über die Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes verhandelt. Die Arbeitgeberseite – Bund, Länder und Kommunen – forderten Leistungseingriffe wegen steigender Lebenserwartung und gesunkener Kapitalmarktzinsen. Die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes wollten das steigende Rentenalter berücksichtigen und über Bonuspunkte und die Dynamisierung der Startgutschriften sprechen.

Im Laufe der Verhandlungen verfestigte sich bei den Gewerkschaftsvertretern der Eindruck, der Arbeitgeberseite gehe es eigentlich nur darum, die Zusatzversorgung zukünftig billiger zu machen. Die letzte Verhandlungsrunde am 21. Mai endete mit einem Eklat: Die Arbeitgeber erklärten die Verhandlungen für beendet, sagten den nächsten geplanten Verhandlungstermin ab und forderten ein „Spitzengespräch“.

Weitere Infos unter: http://www.gew-tarifrunde.de/Binaries/Binary113518/GEW_Tarifinfo_TVL_3_06_2014_web.pdf

(Gesa Bruno-Latocha)

Mehr Geld vom Bund für Bildung – GEW: Land darf nicht hintenrum kürzen

Die zusätzlichen Bildungsmilliarden des Bundes, über die CDU/CSU und SPD nun eine grundsätzliche Einigung erzielt haben, dürfen keinesfalls dazu führen, dass die Bildungshaushalte der Länder gekürzt werden. „Das Geld muss im Topf bleiben. Wir werden darauf achten, dass jeder Euro, der zusätzlich aus Berlin für die KiTas, Schulen und Hochschulen kommt, nicht hintenrum vom Finanzminister einkassiert wird“, versprach Eberhard Brandt, Vorsitzender der GEW Niedersachsen.
Durch die Übernahme der Schüler- und Studienfinanzierung (BAföG) werden über 70 Mio. Euro im Wissenschaftsetat des Landes frei. „Aus diesen Mitteln muss dringend der Ausbau an Dauerstellen für den wissenschaftlichen Mittelbau finanziert werden“, so Sabine Kiel, stellvertretende Landesvorsitzende für den Bereich Hochschule und Forschung. „Zweitens brauchen wir Investitionen in die soziale Infrastruktur, etwa beim Ausbau oder der Sanierung von Wohnheimplätzen. Drittens kann Niedersachsen den gewonnenen Spielraum nutzen, um die Langzeitstudiengebühren abzuschaffen.“ An den Hochschulen werden neun von zehn Wissenschaftlern, die keine Professur innehaben, nur mit befristeten Arbeitsverträgen abgespeist. Viele Arbeitsverträge haben zudem eine Laufzeit von weniger als einem Jahr. „Eine Aufstockung der Landesmittel für die Hochschulen würde hunderten von hochqualifizierten Wissenschaftlern endlich eine sichere berufliche Perspektive eröffnen“, so Kiel. Davon würden nicht nur die Wissenschaftler und ihre Familien profitieren, sondern auch die Qualität von Forschung und Lehre. Mit dem Wegfall der Studiengebühren und dem verbesserten Angebot an preiswertem Wohnraum werden die sozialen Rahmenbedingungen verbessert. „Durch die Umschichtung der frei werdenden Mittel kann die Landesregierung nun zeigen, wie ernst sie das Ziel der Guten Arbeit in der Wissenschaft und der Verbesserung der Studienbedingungen wirklich nehme“, sagte Kiel.

Die angekündigte Entlastung für die Kommunen sollte nach Ansicht der GEW dazu genutzt werden, dass die schulische Sozialarbeit auf festen Grund gestellt wird. „Die Kolleginnen und Kollegen in der Schulsozialarbeit müssen unbefristete Vollzeit-Verträge bekommen“, forderte Eberhard Brandt.
Bei der Haushaltsklausur der Landesregierung Ende Juli komme es darauf an, dass die frei werdenden Mittel nicht der Schuldenbremse und dem selbst verordneten Sparzwang zum Opfer fielen. „Wir werden vor Ort sein und die Landesregierung daran erinnern“ versprach der Eberhard Brandt. Er bewertet die jetzt getroffene Vereinbarung nur als einen ersten Schritt zur notwendigen Finanzreform, um Bildungs- und Forschungseinrichtungen angemessen finanzieren zu können. „Die gefundene Lösung reicht nicht aus, um langfristig die benötigten Mittel für KiTa, Schulen und Hochschulen bereitzustellen.“
(Arne Karrasch)

Einladung zur Kreisvorstandssitzung

Liebe Kolleginnen und liebe Kollegen,

wir laden euch herzlich zu unserer nächsten Vorstandssitzung ein:

Termin:     Do. 15. Mai 2014 – 16.00 Uhr

                 

                   Ort:             Tatort Taraxacum – Roter Salon

                                       Rathausstraße 23, 26789 Leer

 Tagesordnung:

 

1.    Begrüßung

2.    Bericht des GV

3.    Jubilarehrung 2014

4.    Zukunft des KV Leer

5.    GEW-Personalräte- und Vertrauensleutetreffen 2014

6.    Aktivierung der Fachgruppen

7.    Gemeinschaftsveranstaltung

8.    Wirtschaftlichkeit kleiner Grundschulstandorte (LRH-Gutachten)

9.    Die Diskussion um die Inklusion und die Förderschulen

10 Verschiedenes

 

Ich möchte einen kleinen Imbiss für die Sitzung bestellen. Bitte gebt mir deshalb zur Planung bis Montagabend eine kurze Rückmeldung, dass ihr an der Sitzung teilnehmt bzw. verhindert seid. Dank im Voraus.

 

Herzliche Grüße

i.A. Hans-Otto Saatkamp